Hallo,
in meiner Wohnung befindet sich in einem gefangenen Raum im Erdgeschoss bereits eine Sauna (Baujahr 1974).
Der Wandaufbau ist folgendermaßen:
Lattung (4cm) dazwischen Dämmaterial (Glaswolle) darauf direkt die Profilhölzer.
Die Glaswolle ist an einigen Stellen schwarz verfärbt, ich vermute Schimmel , was wahrscheinlich bei dem gewählten Aufbau nicht verwundern würde.
Zudem gab es auch einmal ein Schwimmbad, das allerdings schon umgebaut wurde, so dass die Räume zu Wohnzwecken genutzt werden können.
Ich will den Eingang zur Sauna zum Flur hin verlegen (keine tragende Wand) und den alten Eingang zumauern.
Jetzt habe ich ein paar Fragen zum Neubau der Sauna.
- Ist es sinnvoll den gefangenen Raum von einer Wand zu "befreien", so dass eine Nische entsteht? Oder bringt das keine Vorteile?
- Ich würde die Sauna gerne mit Blockbohlen bauen, ohne weitere Dämmung bzw. Dampfsperre. Kann ich die Blockbohlen auf eine Lattung schrauben, die mit der Wand verbunden ist?
- Reichen 5 cm Hinterlüftung an den Seiten mit Wänden?
- Wie viel Platz brauche ich als Hinterlüftung zur Decke?
Vielen Dank für eure Antworten.
Viele Grüße
mike
Sauna in "gefangenem" Raum
- finsterbusch
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massivholz ist hier die lösung, aber mit aufschrauben geht da nix. du hast die trocknung der bohle nicht bedacht.
ich halte es schlicht für unmöglich, daß ein laie und auch ggfs. handwerklich versierter selbstbauer dies zu einem befriedigenden ergebnis bringen kann (erst recht unter den einbaubedingungen)
ich halte es schlicht für unmöglich, daß ein laie und auch ggfs. handwerklich versierter selbstbauer dies zu einem befriedigenden ergebnis bringen kann (erst recht unter den einbaubedingungen)
- finsterbusch
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