wir bauen ein Haus in Holzständerbauweise und haben im Obergeschoss einen Raum für eine Sauna vorgesehen:
Eingezeichnet sind der Ofen und Zuluft (grün) und Abluft ins Treppenhaus.
Favorisiert hatte ich ursprünglich als Ofen den EOS Bi-o Max. Dieser nimmt mit 50cm Tiefe aber zu viel Platz für die untere Bank weg. Um das herauszufinden habe ich eine grobe 3D Zeichnung gemacht:
Durch einen Zufall bin ich sehr günstig an einen schlankeren Bi-o Tec mit leider nur 7,5kw gekommen. Diese dürften ziemlich knapp werden. Innenvolumen ist ca. 9,5qm + Fensterflächen Bonus. Aber der Preis inkl. Steuerung war so gut, dass ich nicht nein sagen konnte. Selbst mit dem schmaleren Ofen werden sich die beiden Bänke ein gutes Stück überlappen. Müsste aber ein brauchbarer Kompromiss sein.
Meine Frage ist nun, ob ich eine zusätzliche Hinterlüftung brauche. Das Haus wird in Holzständerbauweise gebaut und ich habe den Hausbauer gebeten in der Sauna eine Zwischendecke bei ca. 220cm zu machen und die Innenwände der Saune NICHT mit Gipsplatten zu versehen, sondern offen zu lassen. Meine Idee ist direkt in das Ständerwerk die Dämmung zu legen und das ganze entsprechend mit Folien abzudichten und direkt auf die Folie dann die Holzbeplankung. Hinter der Dämmung wären dann die Gipsplatten der Aussenwand und der nächste Raum. Brauche ich hier trotzdem eine Hinterlüftung, weil sich Kondenswasser direkt in de Gipsplatten bilden kann? Oder kann ich das ganze einfach so machen? Hinterlüftung würde sich auch schwierig gestalten, da der Raum ja geschlossen ist. D.h. selbst wenn ich entsprechend Abstand zu den Wänden lasse, kann dort nichts wirklich zirkulieren?!
Oder wie würdet ihr das lösen? Ansonsten freue ich mich auch auf sonstige Anregungen zu meinem Vorhaben, da ich absoluter Laie bin.
Grüße,
Andrew