Unsere Kleinsauna im Bad unter Dachschräge

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kernig
Beiträge: 3
Registriert: 30. März 2012, 17:33

Unsere Kleinsauna im Bad unter Dachschräge

Beitrag von kernig »

Hallo zusammen!
Nun habe ich also einiges gelesen und geplant, aber noch sind längst nicht alle Unklarheiten beseitigt.

Erstmal habe ich hier eine Skizze gemacht, ein Bild sagt hoffentlich mehr als viele Worte:
http://i1044.photobucket.com/albums/b44 ... /Sauna.gif
Ist keine richtige technische Zeichnung, zeigt hoffentlich trotzdem die wesentlichen Dinge. Raumhöhe 2,40m, Saunahöhe innen 2,10m oder so.

Eigentlich wollten wir den Ofen gern in einer Ecke unter der Dachschräge, das ist uns aber dann doch zu heiß...
Lüftung würden wir mittels einer Kernbohrung durch den Kniestock diagonal gegenüber des Ofens verwirklichen. (Was für ne Klappe muss da denn außen davor? Sollte man über einen Ventilator nachdenken?)
Die Grundüberlegung war, dass einer die diagonale Länge zum Liegen nutzen kann und eine zweite Person sitzen kann. Deshalb die etwas unkonventionelle Liegefläche.

Eine ganze Reihe Fragen dazu:

Wandaufbau:
Innen alles Profilholz, dahinter Dampfsperre, dann Dämmung, soweit ist das klar.
Was ich überhaupt nicht so richtig verstanden habe, ist die Sache mit der Hinterlüftung bzw. Dicke der Dämmung. Muss wirklich ringsrum Luft um die Sauna können? Wie breit muss denn so ein Spalt dafür nun sein? Wäre es vertretbar, dies in der Dachschräge zu unterlassen (Daraus folgend auch am Kniestock, weil wo soll die Luft da dann aufsteigen) ? Erreiche ich nicht das selbe, wenn ich einfach dicker dämme?

Die Wand zur Dusche soll mittels Metallständerwerk (zur Duschseite soll in die Wand auch die Duscharmatur) verwirklicht werden. Zur Dusche Rigips und Fliesen. Zwischen den Metallständern gedämmt und innen dann Dampfsperre und Profilbretter. Spricht da was dagegen? Dass das Metall die Wärme ungut leitet, ist mir klar, ich frage mich, ob das viel ausmacht? Zur Not müsste das eben auch Holz werden... Ist halt ein Gefummel mit den Wasserleitungen (zu denen unser Installateur sagt, das wäre kein Problem, die hinter der Dämmung da mit rein zu packen).

Zur Dachschräge noch eine Frage, das ist so der Knackpunkt für die Kopffreiheit. Wir haben eine neue Aufsparrendämmung, dann eben die Sparren (bis jetzt ungedämmt), darauf Sauerkrautplatten. Ist das möglich, die Sauerkrautplatten wegzureißen, zwischen den Sparren zu dämmen, evtl. noch eine Schicht (wie dick? wie die Querlattung, würde ich sagen) darüber und dann die Profilbretter?

Was für einen Ofen bräuchten wir denn nach Eurer Einschätzung, ist ja ein Mini-Raum...

Und der Fussboden: Momentan bin ich noch auf der Suche nach grasgrünen Fliesen für unser Bad. Die scheint es aber nicht zu geben. Momentan überlegen wir, ob wir uns alternativ echtes Linoleum verkleben lassen (wissen aber noch nicht, ob das wirklich geeignet ist). Ich nehme an, für die Sauna wäre das nichts? Die Ecke müssten wir dann wohl fliesen?

Ich würde mich sehr freuen, wenn sich jemand unseres Saunabaus annähme und ein paar handfeste Tipps für uns hätte.

Grüße aus Oberfranken
Elke
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finsterbusch
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Beitrag von finsterbusch »

überschlägig sind das ca. 6m³ - da gibt es keinen ofen mit den abmessungen 30x40, du mußt komplett anders planen
kernig
Beiträge: 3
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Der hier ungefähr

Beitrag von kernig »

Moin!
Danke für die Antwort, leider ist sie etwas knapp ausgefallen und lässt viele Fragen offen.

Dieser Ofen würde da doch hinpassen?
http://www.pooldoktor.net/shop/Wellness ... ab9021b132

Der Ofen in der Zeichnung ist 30x40cm gezeichnet (ein wenig knapp, das sehe ich ein), plus 10cm Abstand (von dem wir nicht sicher wissen, ob man wirklich braucht oder ein Schutzgitter?)
Das Raumvolumen habe ich nochmal genau ausgerechnet, ich komme auf 4,8m³, da werden Öfen mit 4,5kW empfohlen - klingt das für Euch plausibel?

Grüße
Elke
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finsterbusch
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Beitrag von finsterbusch »

zunächst zum ofen: er ist 42x29 cm + zzgl. der sicherheitsabstände und ofenschutzgitter d.h. - ohne das ich bei scandia nachschaue - mind. 55 x 40 gehen verloren,...
auch 4,5kw wird nicht kleiner,
zur bauweise - ich kann da nix dazu sagen, so kann ich - als profi - nicht bauen, vielleicht geht es - aber es birgt eben gefahren, mit den kondenswasser - z.b. an den kalten stahlblechprofilen - das geht dann in die rockwoll-dämmatte und kommt durch die dampfsperre nicht wieder raus,
du mußt entweder selbst bauen und selbst die verantwortung tragen - oder dich an einen saunabauer deines vertrauens wenden, der dann auch die haftung übernimmt - aber eben daran geld verdienen will/muß und da geht es eben mit preisen ab ca. 5000,-€ bei der speziellen situation los, perfekte lösungen mit max. ausnutzung des raumes sind noch teurer
kernig
Beiträge: 3
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Wie könnte man das verbessern?

Beitrag von kernig »

Hi!
Das ist ja genau der Grund, warum ich hier frage.

Wie kann ich etwas verbessern?
Holzständer statt Metall? Wäre das besser?

Natürlich bauen wir selber - wie der Schreiner kann's keiner ;-)

Grüße
Elke
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finsterbusch
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Re: Wie könnte man das verbessern?

Beitrag von finsterbusch »

kernig hat geschrieben:Holzständer statt Metall? Wäre das besser?
ja, da muß dir ein anderer helfen, wir machen das nicht...
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