Hallo zusammen,
wir haben vor, eine Innensauna in eine Ecke eines bisher kaum genutzten Wohnraums zu bauen - mit direktem Zugang zu Balkon, Duschen sind im Bad direkt daneben und auf dem Balkon. Die beiden Wände an der die Sauna steht sind Innenwände zu Bad bzw. Wohnzimmer der Nachbarwohnung. Es gibt Baumängel die dazu führen, dass wir jedes Wort einer Unterhaltung im Bad der Nachbarn verstehen. Das wollen wir aber alles gar nicht wissen und hoffen als Nebeneffekt der Sauna den Schallschutz zu verbessern.
Vom Schallschutz her würde ich den Zwischenraum zwischen Saunawand und Wand am liebsten dicht machen, das ist aber wegen der dann fehlenden Hinterlüftung wohl nicht die beste aller Ideen.
Hat jemand eine ähnlich gelagerte Erfahrung?
Wir kritisch ist die Hinterlüftung bei Innenwänden, die nicht auskühlen? Alle Horrorgeschichten die ich gefunden habe beziehen sich eigentlich auf Keller und/oder Außenwände, daher bin ich mir da nicht ganz sicher.
Wäre es sinnvoll, den Bereich weitgehend dicht zu machen und mit aktiven Lüftern für einen Luftaustausch zu sorgen? Man könnte unter dem Saunaboden Luft passiv zuführen und oben aktiv absaugen...
Danke für jeglichen Hinweis!
Günther.