saunabauen.de

Hallo,
ich habe ein kleines Gartenhaus, aber leider keinen Starkstrom zur Verfügung. Macht es Sinn, eine kleine Sauna (1,30 mal 2 Meter) mit 3,6 kw und 230 Volt zu beheizen? Bringt eine dickere Dämmung oder eine kleinere Fläche etwas? ich möchte aber auf jeden Fall auf der Liege liegen können.
Danke für einen Rat...
matu

das ist nicht so einfach zu beantworten,
entscheidend ist zunächst die frage, wieviel kw der elektriker dir zur verfügung stellt,
es ist eine frage des leitungsquerschnittes und der länge,
erst danach kann man deine frage beantworten,
3 kw, 4,5 kw ??
dämmung spielt zwar auch eine rolle, aber zuerst mußt du eine verbindliche antwort für o.g. frage haben

Zum Gartenhaus würde ich über rund 50 Meter eine Leitung mit 2,5 mm2 Querschnitt ziehen. Dort sollten dann 180 Watt verloren gehen, also gut 3,4 kw anliegen.

3,4 kw im kalten, unbeheizten gartenhaus- max. 5m³ und das ist dann schon absolute obergrenze, ich würde zu massivholz raten, ggfs. den gesamten raum im winter vorher aufheizen, du solltest einen guten ofen nehmen, der eine gute konvektion hat - also zwar steinevolumen aber auch seitlich eine art "bypass" damit die "heizluft" zunächst ungehindert ausströmen kann, viele kleine öfen sind dafür nicht vorgesehen, da verhindern die steine eine gute, schnelle konvektion, die du in deinem fall dringend brauchst, z.b. den tylö compact, er ist außerdem vom platzbedarf her der kleinste, also hast du mehr platz für die bänke

Danke für die schnelle Antwort. ich werde mich beschränken und will mit 4,25 Kubikmeterm Raum auskommen. Sollte ich da noch unter der Bank etwas Raum abtrennen oder stört das zu sehr die Luftbewegung? Warum Massivholz, isoliert Mineralwolle nicht besser und lässt sich schneller aufheizen? Ich bin für jeden Tipp dankbar.
Der Ofen sieht gut aus, aber hat er bei 230 V nicht nur 2,2 Kw? Das reicht doch bestimmt nicht...

es gibt ihn auch mit 4,4 kw
könnte mir evtl. denken, daß man ihn auf 3,4 kw umbauen kann, müßte ich aber erfragen