saunabauen.de

Hallo,

ich habe vor eine Sauna in den Zubau meines EFH zu bauen und habe dazu eine (erste) Frage:
Alle Baupläne, die ich bisher gefunden habe beinhalten auch eine
Hinterlüftung zur Gebäudewand. Wenn ich es richtig verstanden habe, geht es dabei darum, dass keine Feuchtigkeit in die Bausubstanz eindringen kann (stimmt das?).
Der Zubau bei mir ist nicht gemauert, sondern mit 15cm starken Platten
ausgeführt, die aus 2 OSB-Platten und dazwischen aus Hartschaum bestehen. Außen befinden sich an einer Seite 10cm Vollwärmeschutz und auf der anderen Seite eine Beplankung mit Feder-Nut Brettern. Der Raum ist oben ebenfalls mit OSB-Platten zum 1.OG hin abgeschlossen (darüber ist noch der übliche Aufbau mit Dämmung usw.).
Die Sauna soll etwa 2x2,5m groß werden und in der Ecke des Raumes stehen.
Nun zu meiner Frage:
Da die OSB-Platten ohnehin ziemlich dampfdicht sind, frage ich mich, ob es wirklich notwendig ist an den Seiten zu den Raumwänden hin nochmals den kompletten Aufbau der Saunawand herzustellen. Würde es in diesem Fall nicht auch möglich sein, auf die Außenbretter und die Hinterlüftung zu verzichten,
oder liege ich da voll daneben?

Vielen Dank schon jetzt für Eure Antworten

Heinz

Hallo Heinz,
also ich baue auch im Moment auch eine Sauna in einen geschlossenen Raum.
Ich bin in diesem Forum schon seit 3 Jahren, und habe mir schon viele Meinungen hier und wo anders zu diesem Thema rausgesucht.

Mein Fazit ist, dass bei gelegentlicher Privaten Nutzung man auf die hinterbelüftung verzichten kann, bei einer 40 bis 60 mm Dämmung würde es viele viele Stunden dauern, bis die Wäre da langsam durchdringt.

( bei gewerblicher Nutzung wo die Sauna Täglich 16 Stunden Vollgas läuft, wäre das schon ein Thema )

und zum Thema Feuchtigkeit kann ich nur so viel sagen, dass diese gar nicht von der Saunaseite durchdringt sollte, da man ja alles ordentlich mit einer Dampfsperre fast 100% dicht verkleidet.

Viele Grüße Marcus.