saunabauen.de

Hallo,

ich plane bzw. baue bereits eine Sauna, die der Dame des Hauses zuliebe auch gelegentlich als Dampfbad genutzt werden soll. Deshalb auch Einbau eines entsprechenden Ofens.

Nun sehe ich bei einigen Anbietern, dass es spezielle Dampfbadtüren gibt, mit Alu-Zarge, und um einiges teurer als Glastüren mit Holzzarge. Vermutlich steckt dahinter das Argument, dass sich Holzzargen im feuchten klima verziehen können und die Tür dann nicht mehr ordentlich schließt.

Frage also, ist da etwas dran, oder kann ich beruhigt die holzzarge einbauen (habe nämlich endlich einen Anbierter mit 174 cm gefunden). Wer hat ensprechende gute oder vielleicht auch schlechte Erfashrungen gemacht

Einstein hat geschrieben:... auch gelegentlich als Dampfbad genutzt werden soll.

Nur um Mißverständnisse oder spätere Enttäuschungen vorzubeugen: So ein "Dampfbad" darfst Du nicht mit einem richtigen "Dampfbad" in einer öffentlichen Sauna etc. verwechseln. Sowas funktioniert nunmal nicht in einer Holzsauna. Darum haben richtige Dampfbäder ja auch geflieste oder sonstwie wasserbeständige Wände.

So ein angebliches "Dampfbad" ist ganz einfach eine Sauna die mit niedriger Temperatur und höherer Luftfeuchtigkeit betrieben wird. Dampf siehtst Du da aber bestenfalls direkt über den Ofen.

Durch die höhere Luftfeuchtigkeit kann der Körper aber schlechter schwitzen. Daher wird so ein "Dampfbad" trotz niedrigerer Temperatur im Allgemeinen als sehr heiß empfunden.

Weka etc. verkauft solche Saunen auch mit normalen Holzzargen, so daß ich mir hier keine Sorgen machen würde. Außerdem mußt Du die Sauna nach dem "Dampfbad" sowieso noch einmal "trocken" anheizen, um die Feuchtigkeit aus den Brettern zu kriegen.

Andreas

ein bekannter von mir hat eine saune mit dampfofen. kann die aussagen von froehlich nur bestätigen. ist nicht so der hit.
in der sauna ist eine normale saunatür vom herrsteller verbaut worden, also mit holzzarge.