Außensauna mit Gerätehaus
Verfasst: 17. Oktober 2019, 09:51
Hallo Saunafreunde,
bevor wir unsere Ideen mit Euch teilen, möchte ich Euch erst ein bisschen über unseren Hintergrund erzählen.
Wir sind ein verheiratetes Paar, beide Mitte 30 und wohnen seit Mitte diesen Jahres in unserem freistehenden Einfamilienhaus.
Die Terrasse ist soweit fertig, der Gartenbau steht noch bevor. Wir gehen seit ~15Jahren regelmäßig saunieren und wollen uns nun den Wunsch einer eigenen Außensauna erfüllen.
Ich habe einen technischen Beruf (aber nicht Schreiner oder Zimmermann) erlernt, später ein Ingenieursstudium absolviert und am Haus wo es irgendwie ging selbst mit angepackt. Es ist also grundsätzlich technisches Verständnis und handwerkliches Geschick vorhanden, aber kein Fachwissen. Und deswegen haben wir uns hier angemeldet. Wir haben schon einige Beiträge gesucht und gefunden, wollen aber Eure Erfahrung nutzen und Eure Meinung zu Details haben.
Nun zu unseren Überlegungen.
Wir hätten gerne eine Sauna im freien, für bis zu 4 Personen, elektrisch beheizt. Wir werden die Sauna in den kalten Monaten voraussichtlich 1x in der Woche nutzen.
Die Größe der Sauna sollte innen ca. 2mx2m sein. Da wir einen Garten haben werden, kam die Überlegung die Sauna und einen Geräteraum unter ein Dach zu bringen. Die Größe des Geräteraums sollte auch ca. 2mx2m sein. Unser Haus ist modern (Flachdach, viel Glas) und uns ist
wichtig, dass die Sauna optisch dazu passt (also eine „moderne Fassade“ und ein Pultdach mit wenig Dachüberstand oder sogar ein Flachdach).
Wir haben uns also ein Ladung Kataloge bestellt um uns bzgl der Optik und der verschiedenen Grundrisse/Aufteilungen inspirieren zu lassen. Wir haben gute Ideen gefunden, aber keine Fertigsauna mit 100%ig passendem Grundriss.
Also haben wir uns Gedanken gemacht und die für uns perfekte Aufteilung zu Papier gebracht (Foto1 und Foto2). Das Gebäude soll also ca 4m breit und 2m tief werden. Links die Sauna, rechts der Geräteraum in der Mitte also ein Trennwand. Die Sauna soll von links betreten werden und nach Süden (auf der Zeichnung unten), ein längliches Fenster haben. Das Gerätehaus soll von rechts betreten werden. Wir sind auf Eure Meinung du der Aufteilung gespannt.
Zur Bauweise. Grundsätzlich würden wir die Sauna am liebsten aus Massivholzbohlen (Fichte, 45mm oder 58mm) mit Spannstangen bauen. Allerdings gefallen uns optisch die Ecken die durch die Verkämmung entstehen nicht. In den Katalogen haben wir dann diese Bauart (Foto 3) gefunden: Die Bohlen werden also ganz simpel in die Eckpfosten verschraubt. Das würde uns optisch besser gefallen und wäre auch einfach herzustellen, aber nachdem ich hier im Forum über das Schrumpfen der Bohlen gelesen habe, bin ich verunsichert.
Wie bekommen die Hersteller das Problem in den Griff? Oder wie kann ich die Wand massiv aufbauen, ohne diese überstehenden Ecken zu haben, die bei der Verkämmung entstehen?
Die Blockelemente Bauweise scheint mir zu kompliziert, um es selbst machen zu können. Welche Bauart würdet Ihr bei den o.g. Vorstellungen empfehlen?
Vielleicht Bohlen mit Spannschrauben verspannen und dann in eingefräste Eckpfosten „einschieben“?
Wir denken zudem darüber nach, die Fassade ggf. mit Rhombusleisten zu verblenden. Könnte man diese direkt auf das Massivholz aufbringen?
Die Aufstellung auf die vorhandene Bodenplatte haben wir uns so (Foto 4) vorgestellt, um das Holz vor Wasser zu schützen.
Unter den KDI Balken noch Mauersperrbahn oder Gummi Unterleger. Aus Eurer Sicht so sinnvoll?
Vielen Dank vorab!
Beste Grüße
bevor wir unsere Ideen mit Euch teilen, möchte ich Euch erst ein bisschen über unseren Hintergrund erzählen.
Wir sind ein verheiratetes Paar, beide Mitte 30 und wohnen seit Mitte diesen Jahres in unserem freistehenden Einfamilienhaus.
Die Terrasse ist soweit fertig, der Gartenbau steht noch bevor. Wir gehen seit ~15Jahren regelmäßig saunieren und wollen uns nun den Wunsch einer eigenen Außensauna erfüllen.
Ich habe einen technischen Beruf (aber nicht Schreiner oder Zimmermann) erlernt, später ein Ingenieursstudium absolviert und am Haus wo es irgendwie ging selbst mit angepackt. Es ist also grundsätzlich technisches Verständnis und handwerkliches Geschick vorhanden, aber kein Fachwissen. Und deswegen haben wir uns hier angemeldet. Wir haben schon einige Beiträge gesucht und gefunden, wollen aber Eure Erfahrung nutzen und Eure Meinung zu Details haben.
Nun zu unseren Überlegungen.
Wir hätten gerne eine Sauna im freien, für bis zu 4 Personen, elektrisch beheizt. Wir werden die Sauna in den kalten Monaten voraussichtlich 1x in der Woche nutzen.
Die Größe der Sauna sollte innen ca. 2mx2m sein. Da wir einen Garten haben werden, kam die Überlegung die Sauna und einen Geräteraum unter ein Dach zu bringen. Die Größe des Geräteraums sollte auch ca. 2mx2m sein. Unser Haus ist modern (Flachdach, viel Glas) und uns ist
wichtig, dass die Sauna optisch dazu passt (also eine „moderne Fassade“ und ein Pultdach mit wenig Dachüberstand oder sogar ein Flachdach).
Wir haben uns also ein Ladung Kataloge bestellt um uns bzgl der Optik und der verschiedenen Grundrisse/Aufteilungen inspirieren zu lassen. Wir haben gute Ideen gefunden, aber keine Fertigsauna mit 100%ig passendem Grundriss.
Also haben wir uns Gedanken gemacht und die für uns perfekte Aufteilung zu Papier gebracht (Foto1 und Foto2). Das Gebäude soll also ca 4m breit und 2m tief werden. Links die Sauna, rechts der Geräteraum in der Mitte also ein Trennwand. Die Sauna soll von links betreten werden und nach Süden (auf der Zeichnung unten), ein längliches Fenster haben. Das Gerätehaus soll von rechts betreten werden. Wir sind auf Eure Meinung du der Aufteilung gespannt.
Zur Bauweise. Grundsätzlich würden wir die Sauna am liebsten aus Massivholzbohlen (Fichte, 45mm oder 58mm) mit Spannstangen bauen. Allerdings gefallen uns optisch die Ecken die durch die Verkämmung entstehen nicht. In den Katalogen haben wir dann diese Bauart (Foto 3) gefunden: Die Bohlen werden also ganz simpel in die Eckpfosten verschraubt. Das würde uns optisch besser gefallen und wäre auch einfach herzustellen, aber nachdem ich hier im Forum über das Schrumpfen der Bohlen gelesen habe, bin ich verunsichert.
Wie bekommen die Hersteller das Problem in den Griff? Oder wie kann ich die Wand massiv aufbauen, ohne diese überstehenden Ecken zu haben, die bei der Verkämmung entstehen?
Die Blockelemente Bauweise scheint mir zu kompliziert, um es selbst machen zu können. Welche Bauart würdet Ihr bei den o.g. Vorstellungen empfehlen?
Vielleicht Bohlen mit Spannschrauben verspannen und dann in eingefräste Eckpfosten „einschieben“?
Wir denken zudem darüber nach, die Fassade ggf. mit Rhombusleisten zu verblenden. Könnte man diese direkt auf das Massivholz aufbringen?
Die Aufstellung auf die vorhandene Bodenplatte haben wir uns so (Foto 4) vorgestellt, um das Holz vor Wasser zu schützen.
Unter den KDI Balken noch Mauersperrbahn oder Gummi Unterleger. Aus Eurer Sicht so sinnvoll?
Vielen Dank vorab!
Beste Grüße