Querschnitt Saunawand
Verfasst: 19. September 2018, 13:22
Hallo alle zusammen!
Ich stell mich mal kurz vor: Meine Partnerin und ich sind gerade am Sanieren unseres vor 1,5 Jahren erworbenen Einfamilienhauses aus 1971 in der Nähe von Wien. Da wir beide Saunaliebhaber sind, haben wir von Anfang an einen abgetrennten Bereich im Bad vorgesehen, der als Sauna ausgeführt werden soll (B 1,55 x T 2,00 x H 2,20).
Die Front mit Türe soll als Vollglasfront ausgeführt werden. Die linke Wand der Sauna, an der auch der Ofen montiert wird, ist zugleich die Außenmauer des Hauses. Auf einer Höhe von 150cm befindet sich ein zu öffnendes Fenster mit B 160 x H 70. Darüber kommt direkt die Decke. Die hintere Wand sowie die rechte Wand sind Trockenbauzwischenwände zum WC bzw. Flur. Die Trockenbauzwischenwände sind außen doppelt beplankt, nach innen hätte ich den üblichen Wandaufbau gewählt (2cm Dachlatte, 1cm Spanplatte, 4cm Kantholz mit Schafwolle als Dämmung, Dampfsperre, 2cm Dachlatte, 1,9cm Profilholz). Die Decke ist im Unterschied zu den beiden Zwischenwänden mit Rigips einfach beplankt und hätte 2 x 4cm Kantholz mit 8cm Schafwolle als Dämmung und 40cm Abstand von der Rigipsdecke zur Stahlbetondecke.
Bis hierher ist für mich auch alles klar – sofern aus eurer Sicht nichts gegen diese Ausführung spricht.
Nun zu meinem Problem: Die linke Wand der Sauna, die zugleich die Außenwand darstellt, auf der der Ofen befestigt wird und die ein 160x70cm Fenster hat, hätten wir ursprünglich direkt mit Natursteinen verblenden wollen. Es handelt sich dabei um rund 3,2m². Mit dieser Wand kommen wir beim Saunieren nicht in Berührung, da die Sitzbänke gegenüber sind. Nun habe ich aber mittlerweile Zweifel an der Ausführung (direkte Verklebung an Außenmauer). Da wir aber nichts riskieren wollen (insbesondere keinen Schimmel), wollte ich mich bei euch erkundigen, ob wir die linke Wand (Außenwand des EFH) auch hinterlüften und mit einer Dämmung und Dampfsperre versehen sollten?
Zwei Probleme würden sich dadurch ergeben: Erstens wäre die Sauna dann noch einmal um ca. 10cm schmäler (nur noch 145cm) und zweitens wäre die Auskleidung des Fensters mit Holz aus unserer Sicht wesentlich komplizierter als eine Natursteinverblendung. Das zweite Problem könnten wir dadurch lösen, dass wir erst ab 120cm mit Natursteinen verkleiden, das wären dann rund 0,8m² Natursteinverkleidung. Oder könnte ich im unteren Bereich bis 120cm auch mit Massivholz arbeiten?
Oder habt ihr eine gänzlich andere Lösung meiner Probleme?
Danke und liebe Grüße,
Dominik
Ich stell mich mal kurz vor: Meine Partnerin und ich sind gerade am Sanieren unseres vor 1,5 Jahren erworbenen Einfamilienhauses aus 1971 in der Nähe von Wien. Da wir beide Saunaliebhaber sind, haben wir von Anfang an einen abgetrennten Bereich im Bad vorgesehen, der als Sauna ausgeführt werden soll (B 1,55 x T 2,00 x H 2,20).
Die Front mit Türe soll als Vollglasfront ausgeführt werden. Die linke Wand der Sauna, an der auch der Ofen montiert wird, ist zugleich die Außenmauer des Hauses. Auf einer Höhe von 150cm befindet sich ein zu öffnendes Fenster mit B 160 x H 70. Darüber kommt direkt die Decke. Die hintere Wand sowie die rechte Wand sind Trockenbauzwischenwände zum WC bzw. Flur. Die Trockenbauzwischenwände sind außen doppelt beplankt, nach innen hätte ich den üblichen Wandaufbau gewählt (2cm Dachlatte, 1cm Spanplatte, 4cm Kantholz mit Schafwolle als Dämmung, Dampfsperre, 2cm Dachlatte, 1,9cm Profilholz). Die Decke ist im Unterschied zu den beiden Zwischenwänden mit Rigips einfach beplankt und hätte 2 x 4cm Kantholz mit 8cm Schafwolle als Dämmung und 40cm Abstand von der Rigipsdecke zur Stahlbetondecke.
Bis hierher ist für mich auch alles klar – sofern aus eurer Sicht nichts gegen diese Ausführung spricht.
Nun zu meinem Problem: Die linke Wand der Sauna, die zugleich die Außenwand darstellt, auf der der Ofen befestigt wird und die ein 160x70cm Fenster hat, hätten wir ursprünglich direkt mit Natursteinen verblenden wollen. Es handelt sich dabei um rund 3,2m². Mit dieser Wand kommen wir beim Saunieren nicht in Berührung, da die Sitzbänke gegenüber sind. Nun habe ich aber mittlerweile Zweifel an der Ausführung (direkte Verklebung an Außenmauer). Da wir aber nichts riskieren wollen (insbesondere keinen Schimmel), wollte ich mich bei euch erkundigen, ob wir die linke Wand (Außenwand des EFH) auch hinterlüften und mit einer Dämmung und Dampfsperre versehen sollten?
Zwei Probleme würden sich dadurch ergeben: Erstens wäre die Sauna dann noch einmal um ca. 10cm schmäler (nur noch 145cm) und zweitens wäre die Auskleidung des Fensters mit Holz aus unserer Sicht wesentlich komplizierter als eine Natursteinverblendung. Das zweite Problem könnten wir dadurch lösen, dass wir erst ab 120cm mit Natursteinen verkleiden, das wären dann rund 0,8m² Natursteinverkleidung. Oder könnte ich im unteren Bereich bis 120cm auch mit Massivholz arbeiten?
Oder habt ihr eine gänzlich andere Lösung meiner Probleme?
Danke und liebe Grüße,
Dominik