Außensauna in Holztafel-/ Holzriegelbauweise
Verfasst: 19. März 2018, 07:38
Guten Morgen zusammen,
wir möchten dieses Frühjahr unser Außensauna Projekt starten. Hoffe hier noch etwas technischen Input zu bekommen.
Der Plan sieht wie folgt aus: Wir möchten ein Haus von etwa 5x6Mtr. bauen (Größe mit dem Bauamt bereits abgeklärt - vereinfachtes Genehmigungsverfahren), welches sowohl die Sauna selbst als auch einen Aufenthaltsraum sowie eine Duschnische beinhaltet.
Der Wandaufbau soll aus 60x120mm KVH Ständern bestehen die beiseitig mit OSB beplankt werden. Die Gefache sollen mit Dämmung ausgefüllt werden. Dass Glaswolle nicht das richtige zu sein scheint habe ich bereits verstanden. Wie sieht es mit Steinwolle oder Holzfasern aus? Wandaufbau nach Außen vom Ständerwek aus soll sein: OSB-Platte, diffusionsoffene Unterspannbahn, Lattung, Schalung aus Rhombusprofilen. Nach Innen: OSB-Platte, Dampfsperre, Lattung, Schalung. Im Bereich der Sauna möchte ich die Außenwand als Saunawand nutzen, da wir ein größeres Sichtfenster nach Außen integrieren wollen, da unser Standort einen wunderschönen, unverbaubaren Blick ins "Tal" bietet.
Hier wird natürlich Innen mit Aluminiumfolie gearbeitet. Spricht da etwas gegen? Grundsätzlich sollte doch bei korrekt eingebauter Dampfsperre keine Warmluft in die Dämmung geraten und dort kondensieren können...
Zweite Frage: Es wäre zwar theoretisch möglich das Haus an Wasser und Abwasser am Wohnhaus anzuschließen jedoch nur mit gehörigem Aufwand. (Grundstück liegt tiefer als das Haus selbst) Was wäre eine praktikable Lösung zur autarken Wasserversorgung? Hatte evtl. an 2 Erdtanks zur Frischwasserversorgung bzw. Abwasseraufnahme gedacht? Wir möchten nur eine Dusche innen haben, WC nicht nötig. Würde die Tanks dann nach Bedarf mit Schlauch befüllen bzw mit Tauchpumpe ins Abwassernetz des Wohnhauses befördern. Hat sowas schon jemand gemacht?
Danke schonmal für Euren Input und ich hoffe auf einen konstruktive Austausch!
Gruß
Patrick
wir möchten dieses Frühjahr unser Außensauna Projekt starten. Hoffe hier noch etwas technischen Input zu bekommen.
Der Plan sieht wie folgt aus: Wir möchten ein Haus von etwa 5x6Mtr. bauen (Größe mit dem Bauamt bereits abgeklärt - vereinfachtes Genehmigungsverfahren), welches sowohl die Sauna selbst als auch einen Aufenthaltsraum sowie eine Duschnische beinhaltet.
Der Wandaufbau soll aus 60x120mm KVH Ständern bestehen die beiseitig mit OSB beplankt werden. Die Gefache sollen mit Dämmung ausgefüllt werden. Dass Glaswolle nicht das richtige zu sein scheint habe ich bereits verstanden. Wie sieht es mit Steinwolle oder Holzfasern aus? Wandaufbau nach Außen vom Ständerwek aus soll sein: OSB-Platte, diffusionsoffene Unterspannbahn, Lattung, Schalung aus Rhombusprofilen. Nach Innen: OSB-Platte, Dampfsperre, Lattung, Schalung. Im Bereich der Sauna möchte ich die Außenwand als Saunawand nutzen, da wir ein größeres Sichtfenster nach Außen integrieren wollen, da unser Standort einen wunderschönen, unverbaubaren Blick ins "Tal" bietet.
Hier wird natürlich Innen mit Aluminiumfolie gearbeitet. Spricht da etwas gegen? Grundsätzlich sollte doch bei korrekt eingebauter Dampfsperre keine Warmluft in die Dämmung geraten und dort kondensieren können...
Zweite Frage: Es wäre zwar theoretisch möglich das Haus an Wasser und Abwasser am Wohnhaus anzuschließen jedoch nur mit gehörigem Aufwand. (Grundstück liegt tiefer als das Haus selbst) Was wäre eine praktikable Lösung zur autarken Wasserversorgung? Hatte evtl. an 2 Erdtanks zur Frischwasserversorgung bzw. Abwasseraufnahme gedacht? Wir möchten nur eine Dusche innen haben, WC nicht nötig. Würde die Tanks dann nach Bedarf mit Schlauch befüllen bzw mit Tauchpumpe ins Abwassernetz des Wohnhauses befördern. Hat sowas schon jemand gemacht?
Danke schonmal für Euren Input und ich hoffe auf einen konstruktive Austausch!
Gruß
Patrick