Vorstellung und erste Fragen
Verfasst: 2. Januar 2018, 13:35
Hallo Forum,
ich habe mich seit einiger Zeit mit dem Sauna-Selbstbau beschäftigt und bin dabei schon häufiger auf diese Seite gestoßen. Ich komme aus Niedersachsen und habe vor Kurzem mit meiner Familie einen Neubau (EFH) bezogen. Hier möchte ich in den kommenden Wochen eine finnische Sauna im Selbstbau montieren.
Vorab eine kurze "Skizze" meines Vorhabens:
Bei uns wurde im OG das Elternbadezimmer geplant. Hier ist ein Bereich von ca. 2,30 m x 2,20 m abgetrennt, und zwar massiv gemauert. Zirka die Hälfte des Raumes hat eine Dachschräge, der Kniestock ist gut 1 m hoch. Der Kniestock, die Dachschräge und die Decke sind "Außenwände", die andere drei Wände sind Innenwände.
Die Decke und die Dachschräge haben folgenden Aufbau von innen nach außen: Rigipsplatten (grün), Lattung+ Konterlattung, Dampfbremse, Wärmedämmung MiWo (200 mm), Rauspundschalung
Ich möchte alle Wände zunächst mit einer 50 mm hohen Lattung versehen, dazwischen Dämmplatten einsetzen. Darauf eine Aluminium-Dampfsperre. Direkt auf die Alu-Dampfsperre möchte ich die Verschalung aus Espenholz befestigen. Kann man das so machen, oder benötige ich noch eine Luftschicht?
Was mache ich an Decke und Dachschräge - soll ich die Rigips-Platten herausreißen oder können die drinnen bleiben? Falls ich sie entferne, könnte ich die dahinter liegende Lattenkonstruktion als Wärmedämmschicht nutzen, ansonsten wäre die Dämmschicht darüber einzubauen. Ich denke, zwei Dinge sind hier besonders wichtig: A) eine gute Dampfsperre muss gewährleistet sein, damit keine Feuchtigkeit zwischen Dampfsperre (Sauna) und Dampfbremse (Dachkonstruktion) gefangen wird und B) die Dampfbremse (Dachkonstruktion) muss gegen Hitze geschützt werden. Welchen Aufbau würde ihr mir empfehlen? Was muss ich ggf. noch beachten?
Wir werden die Sauna ca. alle 2 Wochen benutzen, wir mögen es eher trocken und heiß. Also 110-120 °C und 1-2 Kellen Wasser mit bisschen Minzöl.
ich habe mich seit einiger Zeit mit dem Sauna-Selbstbau beschäftigt und bin dabei schon häufiger auf diese Seite gestoßen. Ich komme aus Niedersachsen und habe vor Kurzem mit meiner Familie einen Neubau (EFH) bezogen. Hier möchte ich in den kommenden Wochen eine finnische Sauna im Selbstbau montieren.
Vorab eine kurze "Skizze" meines Vorhabens:
Bei uns wurde im OG das Elternbadezimmer geplant. Hier ist ein Bereich von ca. 2,30 m x 2,20 m abgetrennt, und zwar massiv gemauert. Zirka die Hälfte des Raumes hat eine Dachschräge, der Kniestock ist gut 1 m hoch. Der Kniestock, die Dachschräge und die Decke sind "Außenwände", die andere drei Wände sind Innenwände.
Die Decke und die Dachschräge haben folgenden Aufbau von innen nach außen: Rigipsplatten (grün), Lattung+ Konterlattung, Dampfbremse, Wärmedämmung MiWo (200 mm), Rauspundschalung
Ich möchte alle Wände zunächst mit einer 50 mm hohen Lattung versehen, dazwischen Dämmplatten einsetzen. Darauf eine Aluminium-Dampfsperre. Direkt auf die Alu-Dampfsperre möchte ich die Verschalung aus Espenholz befestigen. Kann man das so machen, oder benötige ich noch eine Luftschicht?
Was mache ich an Decke und Dachschräge - soll ich die Rigips-Platten herausreißen oder können die drinnen bleiben? Falls ich sie entferne, könnte ich die dahinter liegende Lattenkonstruktion als Wärmedämmschicht nutzen, ansonsten wäre die Dämmschicht darüber einzubauen. Ich denke, zwei Dinge sind hier besonders wichtig: A) eine gute Dampfsperre muss gewährleistet sein, damit keine Feuchtigkeit zwischen Dampfsperre (Sauna) und Dampfbremse (Dachkonstruktion) gefangen wird und B) die Dampfbremse (Dachkonstruktion) muss gegen Hitze geschützt werden. Welchen Aufbau würde ihr mir empfehlen? Was muss ich ggf. noch beachten?
Wir werden die Sauna ca. alle 2 Wochen benutzen, wir mögen es eher trocken und heiß. Also 110-120 °C und 1-2 Kellen Wasser mit bisschen Minzöl.