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Hallo Saunabauer,

ich bin neu hier im Forum und habe bisher keine Antwort auf eine brennende Frage gefunden.
Ich bin in der Planung in unser Badezimmer eine Sauna zubauen. Da es sich aber um eine Nische mit Dachschräge handelt, stelle ich mir die Frage, ob ich das Dach noch extra dämmen muss?
Es handelt sich um Feuchtraumtrockenbauplatten, hinter denen eine 200er Dämmung ist.
Meine Überlegung geht dahin, auf die Trockenbauplatten ein 20mm Kantholz ( Hinterlüftung ) dann eine Verschalung aus OSB - Platten oder Rauhspund, darauf vieleicht die Alufolie als Dampfsperre und dann eine dünne Lattung für die Innenvertäfelung.
Somit hätte ich etwas mehr Kopffreiheit und könnte auch einen Sternenhimmel in der Decke unterbringen.
Mache ich da einen großen Fehler?????

Hallo Charly,

bei deiner Bauweise würde bestimmt nichts schlimmes passieren, aber du würdest den Zwischenraum zwischen Innenvertäfelung und der Rigipsdecke enorm aufheizen, was zumindest hohe Wärmeverluste zurfolge hätte.
Ich würde an deiner Stelle die Sauna für sich alleine dämmen, und wenn es nur 4 cm sind.
Ich selber habe eine Sauna unter einer Dachschräge mit 6 cm Miwo gedämmt.
Im Betrieb merkt man auf dem Speicher darüber schon eine Erwärmung, ich will nicht wissen, wie schnell die Sauna auskühlen würde, wenn ich die Schräge ungedämmt gelassen hätte.
Bei mir habe ich die Rigipsschicht und damit auch eine Lattenbreite weggelassen.
Tipp: Nimm auf jeden Fall auch für die Aussenschalung Massivholz (Nut und Feder B-Sortierung oder so) da dies auf keinem Fall Chemikalien ausdünsten kann.

Viel Erfolg, die Mühe ist es wert !