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So, aus bautechnischen Gründen habe ich mich dazu entschlossen meine Sauna nicht mehr an die Außenwände, sondern an die Innenwände im Kellerraum zu bauen.

Der Wandaufbau soll von Innen nach Außen folgendermaßen aussehen.
- 15 mm Profilbretter
- 15-20 mm Abstandleisten
- Alu Dampfsperre
- 60 mm Holzständerbau mit Steinwolle gedämmt
- ?????

Jetzt ist genau das "???" mein Problem. Was nehme ich als äußeren Abschluß für die Wände?
Die Wände wollte ich mit einer dünnen (10mm) OSB Platte versehen und auf die sichtbaren Seiten wollte ich Profilholz befestigen.
Eine zweite Idee ist die sichtbaren Wände mittels Zementfaserplatten zu gestalten und diese dann mit mineralischem Rauhputz zu verputzen.
Sind diese Methoden geeignet?

Noch was....
Die Saunawand zum angrenzenden Abstellraum dient gleichzeitig als Trennwand (durchgängige Holzständerbauweise) zu diesem Raum.
Seht ihr darin irgendwelche Probleme?




micha

Aus bautechnischer Sicht sehe ich bei all deinen Ideen keine Probleme.
10mm OSB halte ich persönlich für eine Wand die gleichzeitig Trennwand ist für etwas dünn. Vielleicht möchtest du an der Fläche mal etwas befestigen. So viel mehr kostet eine dickere Platte auch wieder nicht.

Andreas

Danke für die Antwort.
Die 10mm beziehen sich nur auf die äußere Platte. Die gesamte Trennwand wird 100 mm dick (10mm OSB + 60mm Ständerwerk + 20 mm Lattung + 12,5 Zementfaserplatte + Putz) .
Soll ja schließlich mehr als ein Poster dran befestigt werden können.

Es es auch machbar die sichtbaren Außenwände der Saunakabine mittels Zemetfaseratten und Putz zu machen?

Micha

dass die ganze Wand 100mm dick wird hatte ich schon richtig verstanden. Trotzdem würde ich zum Abstellraum wenigstens 15/16mm verwenden. Dann kann man auch mal einen Hängeschrank oder Regal aufhängen.

Natürlich kannst du auch Zementfaserplatten mit Putz verwenden. Im Prinzip kannst du auf der Aussenseite der Sauna alles verwenden was du bei einer Holzständerwand auch verwenden kannst. Du solltest dir aber im klaren sein, dass durch Aufheizen und Abkühlen etwas mehr Bewegung in die Fläche kommt. Also zu angrenzenden Flächen (gemauerte Wand, Boden, Decke) elastisch ausführen! Desweiteren solltest du nur Baustoffe verwenden die für Feuchtigräume geeignet sind. Also kein Gips!

Dabei fällt mir auf, dass keine Dusche in dem Raum ist. Musst du denn weit laufen bis zur Dusche? Ein Grund warum eine Kellersauna nach einer anfänglichen Euphorie nicht mehr benutzt wird ist meist weil man zum Duschen eine Etage hoch gehen muss und zum Ausruhen womöglich noch eine Etage weiter.

Andreas

Hi Andreas,
danke für die ausführliche Antwort und den Hinweis mit Thermobedingten Bewegungen. Siehst Du dann habe ich das mit der Plattendicke missverstanden. Die 15mm sind ein guter Hinweis, obwohl an die Rückseite wohl nie was dran kommen wird.
Gipsplatten verwende ich auf keinen Fall. Die Dinger habe ich noch nie gemocht.
Ich habe bei meinem gesamten Hausumbau nur Zementfaser verwendet und werde dabei bleiben.

Zur Dusche....
Momentan befindet sich das Badezimmer links unten neben dem Flur.
Geplant ist aber den unteren Teil vom Flur mit in das Bad zu integrieren und einen Durchbruch vom Saunaraum dorthin zu machen damit die Wege kurz sind.

Mal schauen wie ich das ganze umsetze.

Micha

Hallo,

Ich habe eine Frage, die ich hier bisher noch nicht beantwortet gesehen habe. Und zwar habe ich ein Haus in Ständerbauweise.
Die Innenwände sind (von der Flur und Wohnzimmerseiter her zum Badezimmer in die die künftige Sauna gestellt werden soll) wie folgt beplankt:

25mm Rigips
100mm Ständerwerk, isoliert mit Glaswolle
16mm OSB
12,5mm wasserfester Rigips( Badseite)

Nun die Frage: wie sieht der weitere Aufbau bis zur Holzinnenverkleidung der Sauna aus..??

Für Antworten wäre ich seeehr dankbar!!!

Gruß Roland

kann ein Admin bitte aus dem letzten Beitrag ein neues Thema machen. Der letzte Beitrag ist ein ganz anderes Projekt mit anderen Fragestellungen.
Andreas