Unsere Kleinsauna im Bad unter Dachschräge
Verfasst: 30. März 2012, 17:57
Hallo zusammen!
Nun habe ich also einiges gelesen und geplant, aber noch sind längst nicht alle Unklarheiten beseitigt.
Erstmal habe ich hier eine Skizze gemacht, ein Bild sagt hoffentlich mehr als viele Worte:
http://i1044.photobucket.com/albums/b44 ... /Sauna.gif
Ist keine richtige technische Zeichnung, zeigt hoffentlich trotzdem die wesentlichen Dinge. Raumhöhe 2,40m, Saunahöhe innen 2,10m oder so.
Eigentlich wollten wir den Ofen gern in einer Ecke unter der Dachschräge, das ist uns aber dann doch zu heiß...
Lüftung würden wir mittels einer Kernbohrung durch den Kniestock diagonal gegenüber des Ofens verwirklichen. (Was für ne Klappe muss da denn außen davor? Sollte man über einen Ventilator nachdenken?)
Die Grundüberlegung war, dass einer die diagonale Länge zum Liegen nutzen kann und eine zweite Person sitzen kann. Deshalb die etwas unkonventionelle Liegefläche.
Eine ganze Reihe Fragen dazu:
Wandaufbau:
Innen alles Profilholz, dahinter Dampfsperre, dann Dämmung, soweit ist das klar.
Was ich überhaupt nicht so richtig verstanden habe, ist die Sache mit der Hinterlüftung bzw. Dicke der Dämmung. Muss wirklich ringsrum Luft um die Sauna können? Wie breit muss denn so ein Spalt dafür nun sein? Wäre es vertretbar, dies in der Dachschräge zu unterlassen (Daraus folgend auch am Kniestock, weil wo soll die Luft da dann aufsteigen) ? Erreiche ich nicht das selbe, wenn ich einfach dicker dämme?
Die Wand zur Dusche soll mittels Metallständerwerk (zur Duschseite soll in die Wand auch die Duscharmatur) verwirklicht werden. Zur Dusche Rigips und Fliesen. Zwischen den Metallständern gedämmt und innen dann Dampfsperre und Profilbretter. Spricht da was dagegen? Dass das Metall die Wärme ungut leitet, ist mir klar, ich frage mich, ob das viel ausmacht? Zur Not müsste das eben auch Holz werden... Ist halt ein Gefummel mit den Wasserleitungen (zu denen unser Installateur sagt, das wäre kein Problem, die hinter der Dämmung da mit rein zu packen).
Zur Dachschräge noch eine Frage, das ist so der Knackpunkt für die Kopffreiheit. Wir haben eine neue Aufsparrendämmung, dann eben die Sparren (bis jetzt ungedämmt), darauf Sauerkrautplatten. Ist das möglich, die Sauerkrautplatten wegzureißen, zwischen den Sparren zu dämmen, evtl. noch eine Schicht (wie dick? wie die Querlattung, würde ich sagen) darüber und dann die Profilbretter?
Was für einen Ofen bräuchten wir denn nach Eurer Einschätzung, ist ja ein Mini-Raum...
Und der Fussboden: Momentan bin ich noch auf der Suche nach grasgrünen Fliesen für unser Bad. Die scheint es aber nicht zu geben. Momentan überlegen wir, ob wir uns alternativ echtes Linoleum verkleben lassen (wissen aber noch nicht, ob das wirklich geeignet ist). Ich nehme an, für die Sauna wäre das nichts? Die Ecke müssten wir dann wohl fliesen?
Ich würde mich sehr freuen, wenn sich jemand unseres Saunabaus annähme und ein paar handfeste Tipps für uns hätte.
Grüße aus Oberfranken
Elke
Nun habe ich also einiges gelesen und geplant, aber noch sind längst nicht alle Unklarheiten beseitigt.
Erstmal habe ich hier eine Skizze gemacht, ein Bild sagt hoffentlich mehr als viele Worte:
http://i1044.photobucket.com/albums/b44 ... /Sauna.gif
Ist keine richtige technische Zeichnung, zeigt hoffentlich trotzdem die wesentlichen Dinge. Raumhöhe 2,40m, Saunahöhe innen 2,10m oder so.
Eigentlich wollten wir den Ofen gern in einer Ecke unter der Dachschräge, das ist uns aber dann doch zu heiß...
Lüftung würden wir mittels einer Kernbohrung durch den Kniestock diagonal gegenüber des Ofens verwirklichen. (Was für ne Klappe muss da denn außen davor? Sollte man über einen Ventilator nachdenken?)
Die Grundüberlegung war, dass einer die diagonale Länge zum Liegen nutzen kann und eine zweite Person sitzen kann. Deshalb die etwas unkonventionelle Liegefläche.
Eine ganze Reihe Fragen dazu:
Wandaufbau:
Innen alles Profilholz, dahinter Dampfsperre, dann Dämmung, soweit ist das klar.
Was ich überhaupt nicht so richtig verstanden habe, ist die Sache mit der Hinterlüftung bzw. Dicke der Dämmung. Muss wirklich ringsrum Luft um die Sauna können? Wie breit muss denn so ein Spalt dafür nun sein? Wäre es vertretbar, dies in der Dachschräge zu unterlassen (Daraus folgend auch am Kniestock, weil wo soll die Luft da dann aufsteigen) ? Erreiche ich nicht das selbe, wenn ich einfach dicker dämme?
Die Wand zur Dusche soll mittels Metallständerwerk (zur Duschseite soll in die Wand auch die Duscharmatur) verwirklicht werden. Zur Dusche Rigips und Fliesen. Zwischen den Metallständern gedämmt und innen dann Dampfsperre und Profilbretter. Spricht da was dagegen? Dass das Metall die Wärme ungut leitet, ist mir klar, ich frage mich, ob das viel ausmacht? Zur Not müsste das eben auch Holz werden... Ist halt ein Gefummel mit den Wasserleitungen (zu denen unser Installateur sagt, das wäre kein Problem, die hinter der Dämmung da mit rein zu packen).
Zur Dachschräge noch eine Frage, das ist so der Knackpunkt für die Kopffreiheit. Wir haben eine neue Aufsparrendämmung, dann eben die Sparren (bis jetzt ungedämmt), darauf Sauerkrautplatten. Ist das möglich, die Sauerkrautplatten wegzureißen, zwischen den Sparren zu dämmen, evtl. noch eine Schicht (wie dick? wie die Querlattung, würde ich sagen) darüber und dann die Profilbretter?
Was für einen Ofen bräuchten wir denn nach Eurer Einschätzung, ist ja ein Mini-Raum...
Und der Fussboden: Momentan bin ich noch auf der Suche nach grasgrünen Fliesen für unser Bad. Die scheint es aber nicht zu geben. Momentan überlegen wir, ob wir uns alternativ echtes Linoleum verkleben lassen (wissen aber noch nicht, ob das wirklich geeignet ist). Ich nehme an, für die Sauna wäre das nichts? Die Ecke müssten wir dann wohl fliesen?
Ich würde mich sehr freuen, wenn sich jemand unseres Saunabaus annähme und ein paar handfeste Tipps für uns hätte.
Grüße aus Oberfranken
Elke