Wer kann und mag bestätigend, einschätzend und helfend bei diesem individuellen Projekt Kenntnisse und Erfahrungen weitergeben??? Besten Dank dafür !!!
Standort/Nutzung: Innensauna privat genutzt mit ca. 10 cbm Volumen (finnisch, also eher hohe Temperaturen und rel. geringer Wassereintrag) im Keller eines Passivhauses (Bodenplatte und Kellerwände Beton stark gedämmt, kontrollierte Lüftung) mit deutlich geringerer rel. Luftfeuchte als üblich (40-60 %).
Konstruktion (Material vorh.): Holzständer/Holzrahmen auf Fuss- Schwellenhölzern gesteckt/verschraubt, Wandabstände je 6 cm (1x AussenWand/Beton, je 1x InnenWand/KS bzw.Holz), Tür Holzrahmen/MiWo mit Holz verkleidet (2 oder 3 Falze, 1x Gummidichtung).
Schmales, saunahohes Fenster (Wärmeausdehnung ca. 5 mm beachtend) neben Tür mit 2x 6 mm ESG und 12 mm Abstand (Isolierglas mit Sicherheitsglas innen wg. Hitze aussen wg. Splitterschutz), innenseitig ohne und aussen mit Vorlegeband zw. Glas und Holzleiste, Glasverbund Butyl (ist Standard) oder Silikon (wg. Hitzebeständigkeit) ??? Einscheibig ist zwar ohne Gefahr des „Blindwerdens“ jedoch hohe Wärmeverluste, 3-scheibig ist rel. unwirtschaftlich.
Wandaufbau 12 cm Ständer mit 12 cm Mineralwolle zu den 3 Wänden nicht weiter verkleidet also offen (MiWo rausfallgesichert),nach vorn holzverkleidet/Fenster/Tür, - generell keine Dampfsperre -, Innenschalung ProfilHolz 12/14 mm mit langer Feder eventl. im Dachbereich Vlies als Rieselschutz. Zuluft ziemlich weit unten unter Ofen – gegenüber manuell regulierbare Abluft in ca. Kniehöhe, Querschnitt eher grösser als die Zuluftöffnung (Ausführung als Abluftkanal wg. notwendigem Kamineffekt für Luftzirkulation).
Es soll tatsächlich Saunen geben die ohne Dampfsperre funktionieren. Damit keine Feuchtigkeit von innen in die Konstruktion gelangen kann ist eine Dampfsperre grundsätzlich sinnvoll – so der Tenor - (starke Aufgüsse, Biosauna- die Physik besagt hohe Wasserdampfaufnahmekapazität der Luft bei hohen Temperaturen). Wieviel Wassereintrag verträgt die Konstruktion ohne Sperre ??? Aussage eines „Spezialisten“: Es fällt immer Tauwasser in ernst zu nehmender Menge in der Wand an da der Taupunkt idR in der Wand liegt (mit und ohne Dampfsperre). ??? Wenn es von innen wenig Feuchtigkeitseintrag gibt könnte auch Feuchtigkeit von aussen (äussere Luft) in der Wand kondensieren. Wenn Konvektion in der 6 cm Luftschicht herrscht und innen auch für vernünftigen Luftwechsel gesorgt ist kann es funktionieren. ??? Ein Hersteller verwendet keine Miwo, dafür x-mal Dampfsperren und Luftschichten. Luft isoliert – ok, reflektiert Alufolie in der Konstruktion die Wärme ??? wenn ja in welchem Umfang ??? Das würde Energie sparen aber verzögert die Wanderwärmung. Kann eine Dampfsperre in beschriebener Konstruktion schaden ??? Kann das so wie beschrieben ohne Dampfsperre funktionieren ???
Saunaprojekt Selbstbau Anregungen, Kompetenz gefragt ...
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Hallo Norbert, sicher hast Du recht. Es sollte wohl eingehender und einfacher geschrieben werden. Ja, die Sauna baue ich selber, der Rohbau ist seit letzter Woche fertig. Im Grunde geht es nur um die Frage der Feuchtigkeit bzw. des Kondenswassers: Benötigt man bei den entsprechenden Rahmenbedingungen eine Sperre? Ich hatte die letzten 2 Jahre das Forum auf meine Fragestellung hin durchgeguckt und fand nicht ausreichend Befriedigendes. Gruss Rene
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Leider kann ich auf diese spezille Frage auch keine Antwort geben.
Aber, im Zweifel würde ich immer mit Dampfsperre arbeiten!
Die 50 oder 100 € jetzt können "Penatus" sein.
Leider merkt man den Schimmel nicht sofort, sonder erst dann wenn der Schaden groß ist und dann könnte es teure werden als das Material einer Dampfsperre kostet.
Aber, im Zweifel würde ich immer mit Dampfsperre arbeiten!
Die 50 oder 100 € jetzt können "Penatus" sein.
Leider merkt man den Schimmel nicht sofort, sonder erst dann wenn der Schaden groß ist und dann könnte es teure werden als das Material einer Dampfsperre kostet.
- finsterbusch
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