Hi, wie die meiste hier habe ich mein Saunaprojekt vor mir. Wäre den Fachleuten aus diesem Forum für Info`s dankbar.
Grundsituation:
Die Sauna kommt in ein Gartenhaus, welches 18 cm dicke Wände bekommt, aktuell stehen da 4 Pfosten jeweils ca. 5m auseinander und die Decke (ausreichend hoch; 2,30m lichtes Maß) bekommt eine 20cm dicke Zwischensparrendämmung. Meine Vorstellung des Wandaufbau`s von aussen: Holzverkleidung, Konterlattung, dann 15`er OSB, innen dämmen mit 15`er Mineralwolle, dann innen eine Dampfsperre, dann wieder Holzverkleidung. Der Fußboden (=Pflastersteine) will ich mit Schweißbahnen abdichten, danach der Fußbodenaufbau mit 8/6`er Rippen aufbauen, dazwischen isolieren und oben drauf dann mit OSB verschalen+ Disignboden, wo die Sauna hinkommt, nat. Fliesen.
Die Sauna soll mit einem Bioofen ausgestattet sein, evtl. 1-2 Infrarot-Strahlern und ein Fenster nach außen bekommen. Grundriß viereckig mit einer Glasecke (30cm Glas fest; 70cm Ganzglastür, um`s Eck nochmal 50 cm Glas fest)
Fragen Gartenhaus:
Ist das so i.O., oder hab ich einen gröberen Fehler drinn, bzw. gibt`s einen viel sinnvolleren Aufbau?
Fragen Sauna:
Habe ich das richtig verstanden, dass bei diesen Voraussetzungen (Aussensauna?!) nur eine Massivholzsauna geht? Wenn ja, welche dicke sollte ich wählen, welchen Wandabstand einhalten?
Sorry, war recht viel Text, wollt euch aber die Situation kurz vorstellen. Merci für eure Rückmeldungen. Gruß Nick
Bin auch für ganz neue Ideen dankbar....!
Massivholz- oder Elementsauna
- finsterbusch
- Beiträge: 1378
- Registriert: 2. Juli 2007, 14:58
- Wohnort: chemnitz
ein unbeheiztes gartenhaus sollte keine mineralwolle bekommen, zudem verbaust du die ohne das du evtl. schadstellen (feuchte,kondenswasser,stockflecken) erkennbar sind,
gilt erst recht für biosauna - feuchte,
1-2 infrarotstrahler sind zu wenig und vorsicht, viele vertragen das bioklima nicht,
also massiv ca. 58mm wäre mein rat
gilt erst recht für biosauna - feuchte,
1-2 infrarotstrahler sind zu wenig und vorsicht, viele vertragen das bioklima nicht,
also massiv ca. 58mm wäre mein rat
- finsterbusch
- Beiträge: 1378
- Registriert: 2. Juli 2007, 14:58
- Wohnort: chemnitz
dämmmaterial - wir verwenden vorzugshalber imprägnierte schafwolle oder noch besser holzfaserdämmplatten 8cm dick,
wandabstand 5cm reichen meist aus
sauna + dampf + infrarot + gartensauna - da rate ich ab, infrarot weglassen, die strahler lieben keine feuchte, erst recht nicht in einem ansonsten unbeheizten gartenhaus, softklima im gartenhaus, vor allem mit kombination von massivholz geht..man muß nur nach dem saunieren gut lüften, auch am nä.tag! ..und wenn längere zeit nicht sauniert wird, die sauna mal regelmäßig aller 2-3 wochen eine halbe stunde hochheizen, massivholz bindet feuchte und wird dadurch wieder trocken, (ähnlich wohnhaus - fenster im winter nicht kippen, sondern stoßlüften)
dem ofen macht es überhaupt nichts aus, wenns ein "guter" ist
stell dir lieber eine kleine infrarotkabine extra ins haus,
ist preiswerter, komfortabler, langlebiger und vor allem kein "sinnvoller" kompromiß!
wandabstand 5cm reichen meist aus
sauna + dampf + infrarot + gartensauna - da rate ich ab, infrarot weglassen, die strahler lieben keine feuchte, erst recht nicht in einem ansonsten unbeheizten gartenhaus, softklima im gartenhaus, vor allem mit kombination von massivholz geht..man muß nur nach dem saunieren gut lüften, auch am nä.tag! ..und wenn längere zeit nicht sauniert wird, die sauna mal regelmäßig aller 2-3 wochen eine halbe stunde hochheizen, massivholz bindet feuchte und wird dadurch wieder trocken, (ähnlich wohnhaus - fenster im winter nicht kippen, sondern stoßlüften)
dem ofen macht es überhaupt nichts aus, wenns ein "guter" ist
stell dir lieber eine kleine infrarotkabine extra ins haus,
ist preiswerter, komfortabler, langlebiger und vor allem kein "sinnvoller" kompromiß!