Hallo zusammen,
ich verfolge das Forum seit einiger Zeit und habe mich heute angemeldet
Ich bin 42 Jahre alt komme aus dem schönen Saarland und habe nun nach Jahre langem hin und her vor kurzem angefangen, mir eine kleine Sauna zu bauen.
Die Sauna hat die innen Maße 175 cm breit, 165 cm tief und 193 cm hoch.
Die Wände und Decke ist in Fachwerk Bauweise mit 60mm Mineralwolldämmung hergestellt und als Tür ist eine Sauna-Holztür mit kleiner Scheibe montiert.
Nun zu meinem Problem:
Ich hatte vor Jahren schon ein mal kurz vor dem Bau einer Sauna gestanden, hatte Ofen und Holz bestellt und konnte aber mein Vorhaben nicht in die Tat umsetzen.
Heute ist die Sauna fast fertig aber leider ein gutes Stück kleiner als sie mal geplant war.
Nur der Edelstahlofen ein " Harvia Topclass Combi " mit Verdampfer und 8kW Leistung ist immer noch der selbe.
Kann ich diesen Ofen trotzdem benutzen oder ist er absolut zu groß
Was muss ich beachten oder welche Abstriche muss ich machen
Es gibt diesen Ofen auch als 5 und 6 kW Variante, aber dann müsste ich meinen neuen "alten" Ofen verkaufen was sicherlich wieder Finanzielle Verluste mit sich bringt.
Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Lausert
Saunaofen zu stark ???
Schwierig!
Lt. Gebrauchsanweisung ist der Ofen für Kabinen der Größe von 7 bis 12 cbm gedacht. Du hast ca. 5,5 cbm, also etwa 80 Prozent der Mindestgröße.
Das könnte durchaus problematisch sein.
Andererseits hast Du aber einen Kombi-Ofen mit Verdampfer, so dass Du vermutlich gar keine Aufgüsse machen willst.
Denn das einzige Problem, was ein zu groß dimensionierter Saunaofen bringen kann, ist dass der Raum zu schnell heiß wird und der Thermostat abschaltet, die Steine aber noch relativ kühl sind, so dass es beim Aufguss Probleme gibt.
Aber wenn Du sowieso keinen Aufguß machen willst...
Eine Alternative wäre evtl. nur zwei von den drei Heizstäben anzuschließen. Der KV80SE(A) hat 3 x 2,67 kW. Wenn aber nur zwei angeschlossen werden, wäre das 2 x 2,67, also ca. 5,3 kW. Dies würde dann für einen Rauminhalt von drei bis 6 cbm ausreichen. Allerdings wäre dann wieder das Problem, dass die Steine in der Umgebung des abgeschalteten Heizstabes nicht richtig heiß werden.
Achja, noch der Standard-Hinweis: Den Saunaofen nur von einem Elektriker anschließen lassen und erst recht, wenn solche Modifikationen, wie der abgeschaltete Heizstab geplant sind.
Ja, ich weiß, diese Antwort hilft Dir jetzt auch nicht sehr viel. Aber wie gesagt, wenn Du auf Aufgüsse verzichtest, sehe ich eingentlich kein Problem.
Andreas
Lt. Gebrauchsanweisung ist der Ofen für Kabinen der Größe von 7 bis 12 cbm gedacht. Du hast ca. 5,5 cbm, also etwa 80 Prozent der Mindestgröße.
Das könnte durchaus problematisch sein.
Andererseits hast Du aber einen Kombi-Ofen mit Verdampfer, so dass Du vermutlich gar keine Aufgüsse machen willst.
Denn das einzige Problem, was ein zu groß dimensionierter Saunaofen bringen kann, ist dass der Raum zu schnell heiß wird und der Thermostat abschaltet, die Steine aber noch relativ kühl sind, so dass es beim Aufguss Probleme gibt.
Aber wenn Du sowieso keinen Aufguß machen willst...
Eine Alternative wäre evtl. nur zwei von den drei Heizstäben anzuschließen. Der KV80SE(A) hat 3 x 2,67 kW. Wenn aber nur zwei angeschlossen werden, wäre das 2 x 2,67, also ca. 5,3 kW. Dies würde dann für einen Rauminhalt von drei bis 6 cbm ausreichen. Allerdings wäre dann wieder das Problem, dass die Steine in der Umgebung des abgeschalteten Heizstabes nicht richtig heiß werden.
Achja, noch der Standard-Hinweis: Den Saunaofen nur von einem Elektriker anschließen lassen und erst recht, wenn solche Modifikationen, wie der abgeschaltete Heizstab geplant sind.
Ja, ich weiß, diese Antwort hilft Dir jetzt auch nicht sehr viel. Aber wie gesagt, wenn Du auf Aufgüsse verzichtest, sehe ich eingentlich kein Problem.
Andreas
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Hallo Andreas,
sollte es nur an den Aufgüssen scheitern dann würde ich auf jeden Fall den Ofen behalten ich kann ja mit dem Verdampfer für die nötige Feuchtigkeit sorgen.
Ist zwar nicht das selbe wie ein Aufguss aber ich denke man kann das Verschmerzen.
Das weglassen eines Heizstabes wäre natürlich auch eine Möglichkeit, käme halt mal auf einen Versuch an.
Gruß
Lausert
sollte es nur an den Aufgüssen scheitern dann würde ich auf jeden Fall den Ofen behalten ich kann ja mit dem Verdampfer für die nötige Feuchtigkeit sorgen.
Ist zwar nicht das selbe wie ein Aufguss aber ich denke man kann das Verschmerzen.
Das weglassen eines Heizstabes wäre natürlich auch eine Möglichkeit, käme halt mal auf einen Versuch an.
Gruß
Lausert