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Zum Thema Deckenisolierung habe ich bisher 2 völlig unterschiedliche Philosophien gehört. 1. Die Decke wird genauso wie die Seitenwände isoliert, allerdings sollte der Abstand zur Decke etwas größer sein als, der Abstand Seitenwände-Wand. 2. Die Decke wird stärker isoliert, mind. 5cm Glaswolle, aber auf die Dampfsperre wird verzichtet. Dafür wird auf die Glaswolle Feinkies aufgebracht (und zwar nicht zu wenig, ca. 50 kg bei Saunagröße 200x200). Abgesehen, dass ich mir nicht vorstellen kann wie ich das Aufbringen des Kieses bewerkstelligen soll, erkenne ich keinen Sinn. Im Kies (und nicht im Holz) sollte der Dampf kondensieren und damit eine Staufeuchtigkeit im Holz verhindern. Kapier ich leider gar nicht...warum denn nicht gleich Variante 1, bei der dieses Kondenswasser ja gar nicht entstehen kann. Möglicherweise entsteht durch die Variante 2 ein angenehmers Raumklima.........wer weiß denn darüber etwas??
Lg mikal

Die Variante 2. habe ich auch gehört, leuchtet mir aber auch nicht ein. Warum mache ich mir die Mühe nur die Wände mit Dampfsperre zu verkleiden? Sinn der Dampfsperre ist es doch, den gesamten Raum zu isolieren.

Ich habe auch zusätzlichen Platz zwischen Saunadecke und Raumdecke eingebaut. Dieser Zwischenraum grenzt oberhalb der Saunatüre an dem mit Profilbretter verkleideten Vorraum. Eventuelle Wärme die von der Isolierung nicht abgehalten wird, kann sich somit in diesem weiteren Raum ausbreiten.

(und ich habe noch keine Wärem in diesem Bereich gefühlt)