Kombination Hinterlüftung und Kalte Wände (z.B. Keller)
Verfasst: 27. März 2005, 02:39
Hallo
Ich komme irgendwie nicht raus:
1. Gemäss den Ratschlägen auf dieser und anderen Websites zum Saunabau (z.B. www.saunasite.com) soll die Hinterlüftung zwischen Wand/Mauer und Isolationsschicht der Sauna dafür dienen die Kondensation von Wasser und somit Schimmel usw. vorzubeugen.
2. In bestimmten Räumen wie z.B. Keller ohne isololiertes Mauerwerk, sind die Wände aber kalt. Gemäss Heimwerker-Websites wäre der einzige Grund für Schimmel und Faulnis, die Kondensation von in der Raumluft enthaltenen Wasserdampf.
Nun nehme ich an, dass die Hinterlüftungs-Luft von Innen (dem warmen Haus) nach aussen fliesst. Dieser Luftstrom würde gemäss Saunabau Optik (1) die Feuchtigkeit quasi nach aussen entsorgen: Trockenheit bleibt übrig. Gemäss Heimwerker-Idee (2) wird aber warme d.h. feuchte Luft an kalte Stellen transportieren, wo dann Kondens entsteht. Verstehe ich das so richtig?
Die Heimwerker-Idee (2) leuchtet mir physikalisch irgendwie mehr ein. Ich lasse mir aber sehr gerne besseres belernen: Meine Sauna ist noch in der Planungsphase!
Folgen wir die Heimwerker-Idee, müsste man beim Bau einer Sauna in einem unbeheizten Keller folgendes machen:
1. Feucht-Durchdringung von Aussen nach Innen vorbeugen: Dichtungsschlämme auf die Innenwände des Kellers tun.
2. Wand gegen Wasserdampf von Innen schützen durch Dampfsperre darüber d.h. Alu-Folie
3. Nun kann die Sauna weitergebaut werden nach dem bekannten Schema. Die Dachlatten an d Wand sind auch jetzt wieder nützlich. Sie dienen nun aber nicht mehr der Hinterlüftung, sondern sind bequemlich, damit man für die Befestigung der Spanplatten (bzw. Holzschicht) nicht jedesmal ins Beton bohren muss.
Bin gespannt auf euere Meinungen.
Pöili
Ich komme irgendwie nicht raus:
1. Gemäss den Ratschlägen auf dieser und anderen Websites zum Saunabau (z.B. www.saunasite.com) soll die Hinterlüftung zwischen Wand/Mauer und Isolationsschicht der Sauna dafür dienen die Kondensation von Wasser und somit Schimmel usw. vorzubeugen.
2. In bestimmten Räumen wie z.B. Keller ohne isololiertes Mauerwerk, sind die Wände aber kalt. Gemäss Heimwerker-Websites wäre der einzige Grund für Schimmel und Faulnis, die Kondensation von in der Raumluft enthaltenen Wasserdampf.
Nun nehme ich an, dass die Hinterlüftungs-Luft von Innen (dem warmen Haus) nach aussen fliesst. Dieser Luftstrom würde gemäss Saunabau Optik (1) die Feuchtigkeit quasi nach aussen entsorgen: Trockenheit bleibt übrig. Gemäss Heimwerker-Idee (2) wird aber warme d.h. feuchte Luft an kalte Stellen transportieren, wo dann Kondens entsteht. Verstehe ich das so richtig?
Die Heimwerker-Idee (2) leuchtet mir physikalisch irgendwie mehr ein. Ich lasse mir aber sehr gerne besseres belernen: Meine Sauna ist noch in der Planungsphase!
Folgen wir die Heimwerker-Idee, müsste man beim Bau einer Sauna in einem unbeheizten Keller folgendes machen:
1. Feucht-Durchdringung von Aussen nach Innen vorbeugen: Dichtungsschlämme auf die Innenwände des Kellers tun.
2. Wand gegen Wasserdampf von Innen schützen durch Dampfsperre darüber d.h. Alu-Folie
3. Nun kann die Sauna weitergebaut werden nach dem bekannten Schema. Die Dachlatten an d Wand sind auch jetzt wieder nützlich. Sie dienen nun aber nicht mehr der Hinterlüftung, sondern sind bequemlich, damit man für die Befestigung der Spanplatten (bzw. Holzschicht) nicht jedesmal ins Beton bohren muss.
Bin gespannt auf euere Meinungen.
Pöili