Bad als Sauna
Verfasst: 3. Oktober 2021, 15:10
Hallo,
nachdem ich mich nun immer mal wieder zu verschiedenen Themen hier im Forum informiert habe komme ich nun zu meinem "hoffnungslosen" Fall. Ich habe einem sehr kleinen Raum im Dachgeschoss (Länge 250 cm, Breite 180cm, Höhe Kniestock 1m ansteigend auf 230cm) in dem sich ein Bad mit Dusche, WC und Waschbecken sowie Dachfenster befindet. Dieser Raum wird komplett renoviert und neu gestaltet, soll aber die vorherige "Bad" Funktionen beibehalten und zusätzlich eine Saunaliege auf ca. 55cm Höhe unter dem Kniestock erhalten. Da ich keinen anderen geeigneten Raum habe wäre dies die einzige infrage kommende Möglichkeit den Raum selbst zur Sauna zu machen. Mir ist vollkommen klar dass jetzt viele die Hände über den Kopf zusammen schlagen werden und sagen sowas geht gar nicht und ich soll mir einen anderen Platz im Keller, in der Garage, im Garten etc. suchen und dort eine richtige Saunakabine reinbauen......habe ich aber leider nicht, deshalb bitte keine solchen wenig hilfreichen Kommentare. Dieser Saunaraum soll auch nur eine immer verfügbare Ergänzung zu einer öffentlichen Thermen- und Saunalandschaft sein in die ich gehe wenn ich dort mal einen Wellnesstag verbringen will, insofern würden mir auch eingeschränkte "Saunafähigkeiten" in dem Bad-/Saunaraum reichen. D.h. z.B. brauche ich dort keinen Aufguss, und eine Lufttemperatur von ca. 60-70 °C auf ca. 55cm Liegenhöhe würde mir auch reichen.
Allerdings fallen mir eine ganze Menge Knackpunkte ein die es zu beachten gilt bzw. gelöst werden müssten damit eine solcher Saunaraum technisch überhaupt geht und sicher funktioniert. Ohne das Schäden an Materiel und Bausubstanz eintreten. Deshalb möchte ich diese zu einer technisch sachlichen Diskussion stellen ob und wenn ja und welchen Randbedingungen diese lösbar sind. Dazu gehören:
- Dachfenster (Temperatur und Thermoschockbeständigkeit)...von Velux gibt es z.B. sogenannte Thermofenster mit getempertem? Verbundglas.....ist so etwas ausreichend?
-Saunaofen unter 230cm Dachschräge, allerdings muss Heißluft dann um Duschrückwand herumfließen auf niedrigeres Höhenniveau...geht das?
-Duschrückwand (da soll der Saunaofen dahinter) gemauert oder im Trockenbau, welches Material?
-Abstände Saunaöfen von Wänden ? geht das wenn dieser von 3 Seiten von Wänden möglichst eng umschlossen ist ?
- welche Saunaofenleistung wenn außer Zwischensparrendämmung Dach die Wände nicht weiter gedämmt sind? Ich hätte hier an 9 KW oder sogar 11KW gedacht
- Duschkabine aus Glas....in einem Infoblatt werden für Sicherheitsglas 150K Thermoschockbeständigkeit genannt...reicht das auch bei Kontakt mit 10 °C Dusch-Wasser oder gilt der Wert nur für Luft?
- Brausekopf / Stange in Dusche...Materialien?
-Lichtschalter, Licht, evtl. Steckdosen im Raum? Materialien? elektrische Sicherheit? maximale Montagehöhe?
- Welche Decken / Dampfsperre / ?
- oder Raum komplett gefließt (auch Deckenschräge?) Dann keine Dampfsperre da Fließen"dicht"?
- Tür- und Fenstergriffe damit man sicht nicht die Finger verbrennt?
- alle potentiellen Kontaktbereiche mit heißen Teilen mit Holzlattung verkleidet?
- Spiegel und (Holz?)Waschbecken die für Temperatur geeigent sind??
- Spülkasten WC (hinter Vormauerung) für Temperatur geeigent ?
- Klohdeckel für Temperatur geeigent (soll während Saunagnag nicht benutz werden aber natürlich auch nicht kaputt gehen)
- WC Papier auf Klohrollenhalter, verklebt das oder Brandgefahr?
- Temperaturstabilität/elektrische Sicherheit Stromkabel in wamen/heißen Wänden?
- Wasserhahn Waschbecken, Dichtungen?
- was sagt die Gebäudeversicherung dazu, ist das Versicherungskonform hinzukriegen?
Was habe ich vergessen? Hat jemand sowas schonmal gemacht ? Oder ist das wirklich ein hoffnungsloser Fall der sich auch mit unkonventionellen Lösungen, Kreativität und Sachvertsand nicht lösen lässt?
Viele Grüße
TomTom
nachdem ich mich nun immer mal wieder zu verschiedenen Themen hier im Forum informiert habe komme ich nun zu meinem "hoffnungslosen" Fall. Ich habe einem sehr kleinen Raum im Dachgeschoss (Länge 250 cm, Breite 180cm, Höhe Kniestock 1m ansteigend auf 230cm) in dem sich ein Bad mit Dusche, WC und Waschbecken sowie Dachfenster befindet. Dieser Raum wird komplett renoviert und neu gestaltet, soll aber die vorherige "Bad" Funktionen beibehalten und zusätzlich eine Saunaliege auf ca. 55cm Höhe unter dem Kniestock erhalten. Da ich keinen anderen geeigneten Raum habe wäre dies die einzige infrage kommende Möglichkeit den Raum selbst zur Sauna zu machen. Mir ist vollkommen klar dass jetzt viele die Hände über den Kopf zusammen schlagen werden und sagen sowas geht gar nicht und ich soll mir einen anderen Platz im Keller, in der Garage, im Garten etc. suchen und dort eine richtige Saunakabine reinbauen......habe ich aber leider nicht, deshalb bitte keine solchen wenig hilfreichen Kommentare. Dieser Saunaraum soll auch nur eine immer verfügbare Ergänzung zu einer öffentlichen Thermen- und Saunalandschaft sein in die ich gehe wenn ich dort mal einen Wellnesstag verbringen will, insofern würden mir auch eingeschränkte "Saunafähigkeiten" in dem Bad-/Saunaraum reichen. D.h. z.B. brauche ich dort keinen Aufguss, und eine Lufttemperatur von ca. 60-70 °C auf ca. 55cm Liegenhöhe würde mir auch reichen.
Allerdings fallen mir eine ganze Menge Knackpunkte ein die es zu beachten gilt bzw. gelöst werden müssten damit eine solcher Saunaraum technisch überhaupt geht und sicher funktioniert. Ohne das Schäden an Materiel und Bausubstanz eintreten. Deshalb möchte ich diese zu einer technisch sachlichen Diskussion stellen ob und wenn ja und welchen Randbedingungen diese lösbar sind. Dazu gehören:
- Dachfenster (Temperatur und Thermoschockbeständigkeit)...von Velux gibt es z.B. sogenannte Thermofenster mit getempertem? Verbundglas.....ist so etwas ausreichend?
-Saunaofen unter 230cm Dachschräge, allerdings muss Heißluft dann um Duschrückwand herumfließen auf niedrigeres Höhenniveau...geht das?
-Duschrückwand (da soll der Saunaofen dahinter) gemauert oder im Trockenbau, welches Material?
-Abstände Saunaöfen von Wänden ? geht das wenn dieser von 3 Seiten von Wänden möglichst eng umschlossen ist ?
- welche Saunaofenleistung wenn außer Zwischensparrendämmung Dach die Wände nicht weiter gedämmt sind? Ich hätte hier an 9 KW oder sogar 11KW gedacht
- Duschkabine aus Glas....in einem Infoblatt werden für Sicherheitsglas 150K Thermoschockbeständigkeit genannt...reicht das auch bei Kontakt mit 10 °C Dusch-Wasser oder gilt der Wert nur für Luft?
- Brausekopf / Stange in Dusche...Materialien?
-Lichtschalter, Licht, evtl. Steckdosen im Raum? Materialien? elektrische Sicherheit? maximale Montagehöhe?
- Welche Decken / Dampfsperre / ?
- oder Raum komplett gefließt (auch Deckenschräge?) Dann keine Dampfsperre da Fließen"dicht"?
- Tür- und Fenstergriffe damit man sicht nicht die Finger verbrennt?
- alle potentiellen Kontaktbereiche mit heißen Teilen mit Holzlattung verkleidet?
- Spiegel und (Holz?)Waschbecken die für Temperatur geeigent sind??
- Spülkasten WC (hinter Vormauerung) für Temperatur geeigent ?
- Klohdeckel für Temperatur geeigent (soll während Saunagnag nicht benutz werden aber natürlich auch nicht kaputt gehen)
- WC Papier auf Klohrollenhalter, verklebt das oder Brandgefahr?
- Temperaturstabilität/elektrische Sicherheit Stromkabel in wamen/heißen Wänden?
- Wasserhahn Waschbecken, Dichtungen?
- was sagt die Gebäudeversicherung dazu, ist das Versicherungskonform hinzukriegen?
Was habe ich vergessen? Hat jemand sowas schonmal gemacht ? Oder ist das wirklich ein hoffnungsloser Fall der sich auch mit unkonventionellen Lösungen, Kreativität und Sachvertsand nicht lösen lässt?
Viele Grüße
TomTom