Also, ich habe am Übergang zwischen Decke und Wand eine Spalt von ca. 1cm gelassen.
Da das ganze mit einer Eckleiste versehen ist, habe ich diese mit ca. 1cm Abstand zur Decke an der Wand befestigt, so dass sich über der Leiste eine relativ tiefe Schattenfuge ergibt.
Damit sieht man die Alufolie dahinter nur, wenn mann ganz genau hinsieht.
Wandaufbau: Ein großes Mißverständnis ...
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- Registriert: 16. Oktober 2006, 20:02
Hallo Olli,
wie sieht der Übergang der Profilbretter bei Ihnen aus? Ich habe versucht die Profilbretter der Wand (||), der Decke (----- ), und Eckleiste (//) schematisch darzustellen.
1. Decke endet in etwa über die Wand:
-----------
|| //
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oder (zwischen Wand und Decke bitte einige 'Leerzeichen' denken; hat leider im Programm nicht funktioniert)
2. Decke endet mit einen 1 cm Spalt vor der Wand:
|| -----
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||
Danke
wie sieht der Übergang der Profilbretter bei Ihnen aus? Ich habe versucht die Profilbretter der Wand (||), der Decke (----- ), und Eckleiste (//) schematisch darzustellen.
1. Decke endet in etwa über die Wand:
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oder (zwischen Wand und Decke bitte einige 'Leerzeichen' denken; hat leider im Programm nicht funktioniert)
2. Decke endet mit einen 1 cm Spalt vor der Wand:
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Danke
Bei mir geht die Deckenverkleidung bis ca. 2cm an die Wand heran (unverkleidet) und die Wandverkleidung hört dann ca. 1 cm unter der Deckenverkleidung auf.
Da die Wandverkleidung aus Lattung (24mm) und Panele (14mm) insgesamt fast 4cm dick ist, steht damit die Deckenverkleidung oben ca. 2cm über die Wandverkleidung hinaus.
Also etwa so, wie in deiner ersten Skizze.
Mit der zusätzlichen Eckleiste ergibt sich eine Schattenfuge, die wirklich nicht stört.
Das ganze sieht dann so aus:
http://www.motocam.de/downloads/sauna1.jpg
Gruss,
Oliver
Da die Wandverkleidung aus Lattung (24mm) und Panele (14mm) insgesamt fast 4cm dick ist, steht damit die Deckenverkleidung oben ca. 2cm über die Wandverkleidung hinaus.
Also etwa so, wie in deiner ersten Skizze.
Mit der zusätzlichen Eckleiste ergibt sich eine Schattenfuge, die wirklich nicht stört.
Das ganze sieht dann so aus:
http://www.motocam.de/downloads/sauna1.jpg
Gruss,
Oliver
STOPP!
Tut mir leid, dass ich das in aller Deutlichkeit so sagen muss ,Olli, aber eine Hinerlüftung (eigentlich ist es ja eine Vorderlüftung) der Dampfsperre ist riesengroßer bauphysikalischer Schwachsinn und die renommierten Saunaherstelleer machen das schon richtig.
Es ist schlichtweg falsch, dass an der INNENSEITE der Dämmung Kondensat auftreten kann, denn innen ist die Dämmung ja noch warm, es besteht lediglich ein geringer Temperaturabfall durch die Brettschalung. Die Gefahr der Kondensatbildung besteht immer innerhalb der Dämmschicht, weil erst dort die Taupunkttemperatur unterschritten werden kann. Deshalb benötigt man ja überhaupt eine Dampfsperre vor der Dämmung, damit diese nicht feucht werden kann! Eine Luftschicht VOR der Dämmung bringt rein gar nix. Guckt euch mal ähnliche Wandkonstruktionen z.B. bei einem EFH an: da ist die Hinterlüftung IMMER AUSSEN vor der Außenschale (z.B Klinker oder Holzverkleidung) und das ist auch gut so.
Also: Finger weg von Innenbelüftung der Dampfsperre, spart euch den Aufwand!!
mfg, Ortwin
Es ist schlichtweg falsch, dass an der INNENSEITE der Dämmung Kondensat auftreten kann, denn innen ist die Dämmung ja noch warm, es besteht lediglich ein geringer Temperaturabfall durch die Brettschalung. Die Gefahr der Kondensatbildung besteht immer innerhalb der Dämmschicht, weil erst dort die Taupunkttemperatur unterschritten werden kann. Deshalb benötigt man ja überhaupt eine Dampfsperre vor der Dämmung, damit diese nicht feucht werden kann! Eine Luftschicht VOR der Dämmung bringt rein gar nix. Guckt euch mal ähnliche Wandkonstruktionen z.B. bei einem EFH an: da ist die Hinterlüftung IMMER AUSSEN vor der Außenschale (z.B Klinker oder Holzverkleidung) und das ist auch gut so.
Also: Finger weg von Innenbelüftung der Dampfsperre, spart euch den Aufwand!!
mfg, Ortwin
Hallo Ortwin,
ich bin weder Bauphysiker noch renomierter Saunabauer.
Dieser Wandaufbau mit "innerer" Hinterlüftung wird genau so unter anderem in dem hier immer wieder gern zitiertne Saunabaubuch beschrieben und erklärt.
Ich bin dieser Vorlage nur gefolgt, da sie mir logisch erscheint, denke aber, dass wir hier wieder an dem Punkt der "wenig genutzten Heimsauna" sind, in der nicht 10 mal am Tag ein Aufguss statfindet.
Öfffentliche Großsaunen sind nämlich immer mit dieser "inneren Hinterlüftung" ausgestattet ...
In einer Heimsauna ist sie aber warscheinlich (wie bereits erwähnt) nicht wirklich notwendig, schadet aber auch nicht.
ich bin weder Bauphysiker noch renomierter Saunabauer.
Dieser Wandaufbau mit "innerer" Hinterlüftung wird genau so unter anderem in dem hier immer wieder gern zitiertne Saunabaubuch beschrieben und erklärt.
Ich bin dieser Vorlage nur gefolgt, da sie mir logisch erscheint, denke aber, dass wir hier wieder an dem Punkt der "wenig genutzten Heimsauna" sind, in der nicht 10 mal am Tag ein Aufguss statfindet.
Öfffentliche Großsaunen sind nämlich immer mit dieser "inneren Hinterlüftung" ausgestattet ...
In einer Heimsauna ist sie aber warscheinlich (wie bereits erwähnt) nicht wirklich notwendig, schadet aber auch nicht.
Die Signatur befindet sich aus technischen Gründen auf der Rückseite dieser Nachricht.